Ski-Fragen, die du immer schon stellen wolltest

Perfekt vorbereitet im Dolomiti Superski in Corvara

Eigentlich bist du kein Neuling mehr auf der Piste, und so schnell
erzählt dir keiner etwas übers Skifahren, das du noch nicht weißt. Trotzdem
gibt es da die eine oder andere Sache, die du dich schon immer gefragt hast,
aber dann doch nie nachgelesen hast. Wir haben recherchiert und stellen dir
hiermit Ski-Fakten zum Lernen und Schmunzeln vor, mit denen du
mit Sicherheit alle Ski-Nerds begeistern wirst – und bestimmt ist auch für dich
die eine oder andere Überraschung dabei.
Was bedeutet eigentlich „Ski“?

Der Begriff „Ski“ ist norwegisch und bedeutet „Scheit/gespaltenes Holz“. Die ersten Skier waren natürlich aus Holz, aber auch heute ist der Kern eines Skis noch aus Holz, wenn auch mittlerweile eine ganze Reihe von anderen Materialien in den Herstellungsprozess involviert sind. Im Norwegischen wird „Ski“ auch als Bezeichnung für den Schneeschuh verwendet – ein Überbleibsel aus der Zeit, als es noch keine Lifte gab, und man zum Skifahren den Steilhang erst einmal zu Fuß erklimmen musste. Zum Glück gibt es im Skiurlaub in Corvara genügend Aufstiegsanlagen und perfekt präparierte Pisten, sodass du dich nur um die Abfahrt kümmern musst! Übrigens: Die Schreibweisen „Ski“ und „Schi“ sind im Deutschen beide korrekt – und werden natürlich gleich ausgesprochen.


Wer hat das Skifahren erfunden?

Angeblich zeigen ja bereits 4.500 Jahre alte Höhlenzeichnungen Menschen auf Skiern. Aber auch wenn wir nicht genau wissen, wann genau erstmals jemand auf die Idee kam, sich Bretter unter die Füße zu schnallen, so wissen wir zumindest, dass die Ursprünge des Skifahrens im hohen Norden liegen. Die ersten richtigen Skier wurden vermutlich von slawischen Einwanderern im 17. Jahrhundert von Russland nach Europa gebracht. Von da an ging es mit dem Skifahren bergauf… auch wenn es streng genommen natürlich bergab ging. Von der praktischen Fortbewegungsart im Schnee, entwickelte sich das Skifahren zum Freizeitspaß. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Skivereine in Europa gegründet. Bald wurden die ersten Rennen abgehalten, und spätestens Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Skifahren zum Massensport.


Und was haben wir Südtiroler damit zu tun?

Als sich der Ski auszubreiten begann, gelangte er über viele Bergecken und Talenden auch nach Südtirol und in die Dolomiten. Zunächst diente er auch hier als einfaches Fortbewegungsmittel im hochalpinen Gelände. Er erleichterte den Bauern, Holzfällern und Händlern die Fortbewegung und den Transport von allerlei Gütern und Waren. Im Ersten Weltkrieg wurden die Skier auch von Soldaten zur Fortbewegung genutzt. Anfangs wurden sie also nur von Einheimischen verwendet, da sich der Tourismus auf die Sommermonate beschränkte. Der Wintertourismus nahm erst so richtig Fahrt auf, sobald in den 30er Jahren die ersten Lifte erbaut, die Pisten präpariert und zahlreiche Berghütten eröffnet wurden. Allerdings sind wir Südtiroler der Ansicht, dass wir auch ganz gut als die Erfinder des Skifahrens durchgehen könnten.  Immerhin musste die Fahrtechnik für die wesentlich steileren Hänge erst etwas angepasst werden, genauso wie die Form der Skier, die jetzt ein ganzes Stück kürzer wurden. Nicht umsonst werden die beliebtesten Wettbewerbsdisziplinen im Skifahren noch heute unter „Ski Alpin“ zusammengefasst.


Sind Verleihski genauso gut wie gekaufte Ski?

Viele eingefleischte Skifans haben natürlich ihre eigene Ausrüstung dabei. Schließlich passt der eigene Skischuh immer am besten, und die eigenen Skier erlauben einfach die schönsten Schwünge. Aber stimmt das? Sind Verleihskier wirklich weniger hochwertig? Das lässt sich gar nicht so leicht beantworten… In einigen Skiverleihstationen werden dieselben Skier angeboten, wie auch im Verkauf. Manche Hersteller fertigen aber auch sogenannte „Rental Versionen“ an, die sich zum Beispiel durch einen kratzfesteren und dickeren Oberbelag und dickere Kanten unterscheiden. So hält der Ski länger, auch wenn er fast täglich geschliffen werden muss. Manche Verleihski haben auch eine andere Bindung, die einfacher im Gebrauch ist. Diese Unterschiede können für einen wahren Kenner durchaus spürbar sein, aber letztendlich hängt die Entscheidung natürlich von den eigenen Vorlieben, Gewohnheiten und Ansprüchen ab. Bei uns in Corvara kannst du selbstverständlich auch Skier ausleihen – oder mit deinen eigenen glänzen.


Sind kalte Füße beim Skifahren unvermeidbar?

Egal, ob du selbst betroffen bist, oder deinen Freunden den ultimativen Tipp geben willst, ab jetzt brauchst du auch bei diesem Thema keine kalten Füße mehr zu bekommen! Gegen Eisfüße lässt sich nämlich einiges unternehmen: Mit den richtigen Socken zum Beispiel, am besten Funktionssocken oder solche mit Wollanteil. Besonders luxuriös sind dagegen beheizbare Einlagen oder Innenschuhe. Apropos Schuhe: Diese sollten nicht zu eng geschlossen werden, um
die Durchblutung nicht zu behindern. Wichtig ist außerdem, dass sie vor dem Anziehen warm und trocken sind. Die Wartezeit am Lift lässt sich ganz nebenbei für ein paar lockere Aufwärmübungen nutzen – und auf der Hütte wählst du am besten ein heißes Getränk und eine wärmende und sättigende Mahlzeit. Und zum Schluss noch ein Geheimtipp: Kompressionsstrümpfe erhöhen den arteriellen Druck in Fuß und Unterschenkel und verbessern dadurch die Durchblutung. Und sollte es doch einmal frisch geworden sein, so kannst du dich anschließend in unserem Wellnessbereich wieder aufwärmen.


Wie schmeckt ein Ski-Sandwich?

Wenn du es diesen Winter kaum erwarten kannst, im Après-Ski das neue Ski-Sandwich zu probieren, von dem du noch nie gehört hast, dann lass dich eines Besseren belehren, bevor du dich vor deinen Skifreunden blamierst. Beim Ski-Sandwich handelt es sich nämlich nicht um eine winterliche kulinarische Kreation (auch wenn wir die Idee durchaus an unsere Köche weiterleiten könnten), sondern um eine Ski-Bauweise. Dabei werden die einzelnen Bauteile schichtweise in die Skiform eingelegt und unter Druck und hoher Temperatur mit Harz zusammengeklebt. Das ergibt besonders hochwertige und langlebige, aber auch ein bisschen schwerere Skier. Keine Gaumenfreude also, dafür aber beste Voraussetzungen für einen gelungenen Skitag in den Dolomiten. Aber die Gaumenfreude bekommst du nachher sowieso bei uns im Sporthotel…


Gibt es eigentlich eine Promillegrenze für die Piste?

Am Gipfel schmeckt ein Schnapserl doch am besten, oder? Für viele gehören ein oder zwei Drinks zu einem erfüllten Tag im Schnee einfach dazu. Es spricht jedoch einiges dafür, damit bis nach Sonnenuntergang zu warten. In unserer Stüa Ladina – Bar genießt du deinen Drink in entspannter Atmosphäre – und wenn es doch einmal einer mehr wird, dann musst du anschließend nicht mehr die Piste hinunter, sondern nur noch bis in dein Wohlfühlzimmer. Übrigens: In Italien gelten seit 01.01.2022 dieselben Alkoholregeln für Ski- und Autofahrer! Wer mit über 0,5 Promille unterwegs ist, riskiert eine Strafe. Ein Grund mehr, den gelungenen Skitag erst im Anschluss zu feiern. Unser Hotel in Corvara liegt direkt an der Piste – der Weg ist also gar nicht so weit…


Wo ist denn nun der beste Ort zum Skifahren?

Das können wir dir auf keinen Fall vorenthalten. Der weltweit beste und abwechslungsreichste Ort zum Skifahren ist… Corvara natürlich! Richtig, wir haben uns für unser Sporthotel den absolut besten Standort für deinen Skiurlaub ausgesucht. Bei uns nächtigst du direkt an der Eingangstüre zum größten Skiverbund Europas! Der Skiverbund Dolomiti Superski umfasst ganze 460 Lifte und 1.200 absolut schneesichere Pistenkilometer auf einer Höhe von 1.500 bis 3.300m. Aber keine Sorge: Sollte es doch einmal weniger schneien als erwartet, dann werden unsere Pisten einfach künstlich beschneit. Außer Ski Alpin, kannst du bei uns natürlich auch Snowboarden, Langlaufen oder Skitouren unternehmen. Und auf der Pistenrunde Sellaronda befährst du gleich vier Dolomitentäler an einem Tag! Freue dich außerdem auf urige Hütten und traumhaftes Panorama.
Klingt nach einem guten Deal? Dann stelle uns gleich eine unverbindliche
Anfrage und freue dich auf den besten Skiurlaub, den du je hattest!
"Sport classic"
Ein paar Tage oder auch eine ganze Woche.......
Die Dolomiten zu Fuß oder auf dem Rad erkunden und abends den Gaumen so richtig verwöhnen!